Januar
11.01.2015
Ein gesundes neues Jahr liebe Leser meines kleinen Blogs. Aus einer ich schreibe jede Woche ist in der Zwischenzeit ein ich schreibe monatlich geworden. leider ja, aber der Alltag hat einen voll im Griff und wenn man zwischen Sport am Abend oder Schreiben des Blogs entscheiden muss, dann sagt der Schweinehund zum Schreiben nein, lass das sein....
So. Was ist im kleinen beschaulichen Penang seit dem passiert? Wir hatten einen kleinen Kälteeinbruch. Klingt jetzt schlimmer als es ist, aber wenn man sonst über 30°C gewohnt ist und dann mit einem Schlag mit unter 25°C zurechtkommen muss, dann ist das wirklich kalt. So sehr, dass man dann sogar einen Pullover tragen muss, wenn man in der Kantine sitzt.
Weihnachten wurde im Bosch mit einer heißen Show begangen. Zwar unter dem Namen Annual Dinner aber mit einem Programm, das sich gewaschen hatte. Wenn die Abteilungsleiter wie eine Superstargruppe begrüßt wird und der PM mit zwei leicht bekleideten Frauen hineingeführt wird, dann ist man in Malaysia. Viel Essen, was sehr sehr lecker war, denn es war kostenlos, sorgte für die passende Stimmung. Rahmenprogramm wurde von mehreren Tänzern und Mitarbeiter begleitet. Ganz nett aber dann doch nicht das Gelbe vom Ei.
Kommen wir zum eigentlichen Weihnachten, denn das gab es ja auch noch. Drei Leute und meine Wenigkeit verbachten den Heiligen Abend im Nachtbus auf dem Weg nach Malacca. Verschlafen am ersten Weihnachtsfeiertag im kleinen beschaulichen TOURISTENORT angekommen, ging es zum reichlichen Frühstück in ein kleines Cafe. Danach die Stadt vor der großen Masse besichtigen und doch noch etwas Tierwelt vor die Linse bekommen. Denn ein kleiner Waran zeigte sich im Wasser und sorgte für Begeisterung. Die Stadt fetzt, auch wenn es regnet, denn da git es dann doch die eine oder andere Shoppingmall zu besichtigen oder ein nächtlicher Besuch des lokalen Nachtclubs. Sehr interessant, denn das eine oder andere Getränk ging dann doch auf die Rechnung eines netten Chinesen. Klingt komisch, ist aber so. Doch die paar Tage in der ältesten Stadt Malaysias gingen dann doch schneller herum.ganz nebenbei lernten wir einen netten Chinesen, namens Julien, aus Penang und eine freundliche Koreanerin kennen, mit denen wir uns dann auch zu Silvester in Kuala Lumpur verabredeten. Und da ging die Reise auch wieder weiter. Auf nach KL hieß es am 28.12!
Doch nicht gleich in die Innenstadt, denn da gab es noch wen vom Flughafen abzuholen. Bernd und Nicole kamen aus Deutschland zu Besuch, um mit mir und den anderen Jungs und Mädels Silvester zu feiern und ein bisschen Asien kennenzulernen. Nebenbei bekam ich dann auch gleich heiße Ware, wie Kaffeebohnen und Schokolade. =)
Da lohnt sich doch das Abholen vom Flughafen gleich doppelt.
Im Hostel angekommen ging es dann auch gleich auf den Chinatown Nightmarket wo man tolle Markenprodukte zu billigen Preisen erhandeln kann. Alles echt und fälschungsfrei! Wenn ich jetzt an dieser Stelle anfange mich über die Stadt auszulassen, dann bekommt der eine oder andere keine Lust mehr zu lesen und ich habe die längste Zeit eine gute Rückmeldung von euch. Wenn ihr Fragen habt, dann schickt sie und ich werde sie in der kommenden Zeit beantworten und auf die Seite bringen.
Silvester unter den Petrona-Towers war dann doch schon ein Highlight, welches man nicht aller Tage hat, aber mal ganz ehrlich, wann ist man schon mal in der kleinen beschaulichen Großstadt Kuala Lumpur. Was man aber gesehen haben muss, das ist die Stadt von oben. Dazu gibt es dann doch mehr Gelegenheit als man sich vorstellen kann. Die Zauberworte heißen nämlich Roof Top Heli Bar und SkyBar.
Aber da kann ein Urlaub noch so lang sein, am Ende holt einen der Alltag wieder ein und es heißt früh aufstehen und schaffen gehen. Doch es ist ein anderes Gefühl als damals, als man ganz neu angefangen hatte. Diesmal ist e eine andere Motivation und ein neues Jahr. Das letzte Drittel ist mehr als eingeläutet und man zählt schon so langsam aber sicher die Wochen, bis es heißt " Auf Wiedersehen Bosch" Komisch, wie schnell die Zeit fliegt. Auch wenn ich jetzt schon so lange in Malaysia bin, so hab ich es doch mal wieder geschafft an diesem Wochenende einen Sonnenbrand zu holen. Das freut den ein oder andren zu Haus gebliebenen, mich aber Ehr nicht, denn das tut doch nen bissl weh.
in diesem Sinne, man hört sich.....
20.01.2015
Es wäre naiv zu behaupten sich gegen alles von Hepatitis über japanische Hirnhautentzündung bis hin zu gegen schmutzige Füße impfen zu lassen und dann zu denken einem passiert schon nichts. Die Füße werden trotzdem schmutzig und ich bekam trotzdem meine erste Tropenkrankheit. Name des Übels ist das kleine Dengue Fieber. Auch bekannt unter dem Namen Knochenbrecherkrankheit. Wer, wie ich, vorher nicht wirklich viel von dieser Krankheit gehört hat und daher nicht wirklich viel darüber weiß, dem kann ich sagen, hat was. Wenn du nachts nicht schlafen kannst, früh wach wirst und denkst du wurdest zusammen geschlagen und dabei liegt nicht mal deine Freundin neben dir. Du versuchst auf Arbeit einen klaren Gedanken zu fassen und es geht nach der dritten Tasse Kaffee immer noch nicht, dann geh nach Hause, leg dich schlafen und hoffe, dass es kein Dengue ist. Ich hatte leider nicht das Glück und es war Dengue. Schweißausbrüche, Dehydration, Appetitlosigkeit und jeglicher Verlust des körperlichen Antriebs folgten und ich musste den Arzt aufsuchen. Leute! Ich kann euch sagen, so nen bissl krank sein, dass ist in Malaysia dann mit einmal doch ganz schön teuer! Erst recht, wenn dich der Arzt im Privatkrankenhaus behalten will, wegen zu wenig Flüssigkeit. Naja, sind ja alles auch nur Geschäftsleute, da kann ich das schon ein wenig verstehen. Nun gut, nach 4 Tagen dann doch zu Hause durchschlafen und täglichen Blutchecks ging es dann doch wieder Berg auf. Mein Betreuer kam zwischendurch auch mal vorbei und wollte meinen Zustand auch mal vom Arzt hören. Echt nett, denn hier darf sich jeder mit ins Behandlungszimmer setzen, da musste ich ihm am Ende nicht mal ne Zusammenfassung des ganzen geben. Bekam eine Flasche 100Plus, das ist nen Art Isoton mit ganz viel Zucker und der Gesundmacher in der Bevölkerung.
Meine Aufgabe war während der ganzen Woche schön brav im Bett liegen bleiben und mal schön nichts machen. Das geht solange gut, bis man genug geschlafen hat und selbst nachts nicht mehr die Augen zu bekommt. Aber trotzdem keinen Elan hat, dann wird man Aggressiv, also so richtig schön! da freut man sich doch, dass es bald vorbei ist und man wieder auf Arbeit darf. Ich schau jetzt brav Film und freu mich, dass der Tag vorbei ist. Schöne Woche euch noch!